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in English, German Zusammenfassung. Das femoroacetabuläre Impingement (FAI) beschreibt einen deformitätsbedingten, pathomechanischen Konflikt zwischen Femurkopf-Hals-Übergang und Acetabulum, der bei Bewegung auftritt und zu Schäden im Hüftgelenk führen kann. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass insbesondere das Cam-FAI mit der Entstehung einer Coxarthrose korreliert. Für das Pincer-FAI, bei dem primär das Labrum und erst sekundär der acetabuläre Gelenkknorpel geschädigt werden, ist dieser Zusammenhang noch nicht eindeutig belegt. Hüftgelenke mit einer klaren Deformität und einer beginnenden Gelenkschädigung sollten operativ behandelt werden, wobei in 80–90 % der Fälle ein arthroskopisches Vorgehen möglich ist. Ein FAI-Patient ist zum Zeitpunkt einer Operation durchschnittlich 30 Jahre alt. Bei korrekter Indikationsstellung und sorgfältig durchgeführtem Eingriff lässt sich in über 80 % der Fälle ein gutes kurz- bis mittelfristiges Ergebnis erreichen.in English, German Zusammenfassung. Urininkontinenz betrifft eine Vielzahl an Patientinnen und Patienten, und die Kosten für die Behandlung nehmen mit der demografischen Entwicklung weiter zu. Es gibt verschiedene konservative und chirurgische Therapieansätze, die in ihrer Wirkung meistens limitiert oder zeitlich begrenzt sind. Langfristige und nachhaltige Lösungsansätze sind gesucht, wobei die Behandlung mittels regenativer Therapien unter Verwendung von Stammzellen eine vielversprechende Alternative darstellt. Verschiedene präklinische und klinische Studien haben den Einsatz von Vorläuferzellen zur Stärkung des Blasenschliessmuskels untersucht. Dieser Review diskutiert die Thematik der Belastungsinkontinenz von der Physiologie über die herkömmliche Behandlung bis hin zu neuartigen Therapieformen unter Verwendung von Muskelstammzellen. Zudem informieren die Autoren über eine laufende prospektive Studie am Universitätsspital Zürich, die sich der modernen regenerativen Therapieform bedient. Azaindole 1 purchase ”。༌1。。༌༌。、。༌。.in English, German Zusammenfassung. Die Appendektomie ist seit über einem Jahrhundert die Erstlinientherapie zur Behandlung einer akuten Appendizitis. Sie ist trotz moderner Bildgebung eine nicht ganz einfach zu diagnostizierende Erkrankung und zählt zu den häufigsten Notfalleingriffen weltweit. Das Thema der konservativen Therapie einer unkomplizierten Appendizitis des Erwachsenen rückt zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion. Aufgrund der aktuellen Datenlage kann eine Empfehlung zur konservativen Therapie einer unkomplizierten Appendizitis des Erwachsenen nicht gegeben werden. Sie sollte vorerst einem ausgewählten Patientenkollektiv vorbehalten sein.in English, German Zusammenfassung. Skabies (Krätze) ist eine häufige ansteckende Hauterkrankung, die weltweit vorkommt und Personen jeden Alters betrifft. Ihre Prävalenz wird weltweit auf 200 Millionen Patienten geschätzt. Charakteristisch sind ein ausgeprägter, meist nächtlich verstärkter Juckreiz und disseminierte, exkoriierte erythematöse Papeln an Stamm und Extremitäten. Eine sichere Diagnose kann durch Mikroskopie des Stratum corneum im Bereich des Milbenhügels gestellt werden. Die empfohlene Behandlung besteht in der Anwendung von Permethrin 5 % Creme einmalig mit Wiederholung nach 7–14 Tagen oder Ivermectin p.o. 200 µg/kg mit Wiederholung nach sieben Tagen. Zusätzlich wird die Abgabe schriftlicher Aufklärungsinformationen zur Umgebungssanierung und die Mitbehandlung naher Kontaktpersonen von Erkrankten empfohlen. Eine sexuelle Übertragung ist möglich, weshalb bei sexuell aktiven Patienten ein Screening auf sexuell übertragbare Infektionen empfohlen wird.AIMS The Cough Severity Diary (CSD) was developed in accordance with the FDA guidance for patient-reported outcome measures and is focused on capturing the patient’s perception of cough in terms of frequency, intensity, and disruption due to their cough. The measure includes a series of seven items asking patients to rate the frequency (three items), intensity (two items), and disruptiveness (two items) of their cough. The instrument was designed to be completed daily before bedtime, has a recall period of ‘today,’ and responses to items are entered on an 11-point numeric rating scale ranging from 0 to 10 with anchors on each end. The objective of this analysis was to confirm the domain structure of the CSD and assess its reliability, validity, and responsiveness in adult patients with refractory or unexplained chronic cough (RCC/UCC). Criteria for defining meaningful changes in mean weekly CSD total and domain scores in the context of a clinical trial were also developed. METHODS Pooled data from a phase II porting responsiveness (similar findings for subscales). A change threshold of ⩾1.3-point reduction on the total and subscale scores is appropriate to define clinically meaningful improvement. CONCLUSION The CSD is a reliable, valid, and responsive measure of cough symptom severity in patients with refractory or unexplained chronic cough and fit-for-purpose for assessing changes in cough severity in clinical trials. The reviews of this paper are available via the supplemental material section.Many bacteria live on host surfaces, in cells and in specific organ systems. In comparison with gut microbiomes, the bacterial communities of reproductive organs (genital microbiomes) have received little attention. During mating, male and female genitalia interact and copulatory wounds occur, providing an entrance for sexually transmitted microbes. Besides being potentially harmful to the host, invading microbes might interact with resident genital microbes and affect immunity. Apart from the investigation of sexually transmitted symbionts, few studies have addressed how mating changes genital microbiomes. We dissected reproductive organs from virgin and mated common bedbugs, Cimex lectularius L., and sequenced their microbiomes to investigate composition and mating-induced changes. We show that mating changes the genital microbiomes, suggesting bacteria are sexually transmitted. Also, genital microbiomes varied between populations and the sexes. This provides evidence for local and sex-specific adaptation of bacteria and hosts, suggesting bacteria might play an important role in shaping the evolution of reproductive traits.